PRESSEMITTEILUNGEN 2014
Compliance auf dem Vormarsch – Expertenaustausch auf dem 6. BKMS® Experience Day der Business Keeper AG in Bonn
Berlin, 05. Juni 2014
Am 22. und 23. Mai trafen sich rund 120 geladene Experten und ausgewiesene Fachreferenten auf dem 6. BKMS® Experience Day, der renommierten jährlichen Fachveranstaltung im Compliance-Bereich der Business Keeper AG. Im Mittelpunkt des zweitägigen Events stand der gegenseitige Erfahrungsaustausch zu Themen aus den Bereichen Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität, Korruption und dem Einsatz von Hinweisgebersystemen. Gastgeberin der diesjährigen Veranstaltung war die Deutsche Telekom AG, die ihre modernen Räumlichkeiten in der Bonner Zentrale zur Verfügung stellte.
Unter dem Motto „Legal Compliance – und jetzt?“ widmete sich der 6. BKMS® Experience Day zukunftsweisenden Entwicklungen im Compliance-Bereich, etwa dem Bedeutungszuwachs von Nachhaltigkeitsaspekten, dem Umgang mit veränderten datenschutzrechtlichen Anforderungen sowie aktuellen Standards, Reportings und Zertifizierungsverfahren.
In zahlreichen Fachvorträgen und parallelen Workshops für Teilnehmer aus der Wirtschaft, Verwaltung und dem Finanzwesen vermittelten anerkannte Experten aktuelle Erkenntnisse aus der Compliance-Praxis und luden zu anschließenden Diskussion. Key Note Speaker Prof. Dr. Jens Weidner von der Hamburger Hochschule für angewandte Wissenschaften beleuchtete in seinem Vortrag pointiert den Einfluss von machtpolitisch motiviertem Verhalten auf das Gelingen von Compliance und überraschte die Zuhörer mit ebenso interessanten wie unkonventionellen Denkanstößen. Ein weiteres Highlight des 6. BKMS® Experience Days war das Get-Together, zu dem sich die Teilnehmer und Referenten am Abend des ersten Veranstaltungstages auf dem Drachenfelsplateau in Königswinter mit einem Panoramablick über das Rheintal einfanden. Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG: „Wir freuen uns, mit dem BKMS® Experience Day eine wichtige Plattform für den Erfahrungsaustausch namhafter Experten im Compliance-Bereich etabliert zu haben. Die anhaltend positive Resonanz und die von Jahr zu Jahr steigenden Anmeldezahlen verstehen wir als Bestätigung für diese gemeinsam mit unseren Kunden ausgerichtete Veranstaltung.“
Business Keeper AG fördert den Compliance-Nachwuchs
- Ausschreibung eines MBA-Teilstipendiums an der School GRC | Steinbeis-Hochschule Berlin
Berlin, 16. Januar 2014
Mit der zunehmenden Anzahl von Korruptionsskandalen, über die in den Medien berichtet wird, rückt das Thema Compliance immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Gleichzeitig steigt der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern, die sicherstellen, dass die Verhaltensgrundsätze des Unternehmens sowie geltendes Recht eingehalten werden.
Die Business Keeper AG, Anbieter des Business Keeper Monitoring Systems (BKMS® System) und europäischer Marktführer im Bereich der elektronischen Hinweisgebersysteme, unterstützt Unternehmen und Behörden seit 13 Jahren bei der Wahrung ethischer Normen und der frühzeitigen Erkennung von Compliance-Risiken. Mit der Ausschreibung eines Teilstipendiums für das nebenberufliche MBA-Studium in der Spezialisierung Governance, Risk, Compliance & Fraud Management an der anerkannten School of Governance, Risk & Compliance (School GRC) | Steinbeis-Hochschule Berlin fördert das Berliner Unternehmen in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal engagierte Nachwuchskräfte im Compliance-Bereich.
„Compliance-Know-how wird auf dem Markt nach wie vor gesucht, insbesondere, wenn die Kandidaten einen fachlichen Rundum-Blick mitbringen“, sagt Birgit Galley, Direktorin der School GRC. „Für eine solche Stipendiums-Unterstützung sind nicht nur wir, als Hochschule, sondern auch die glücklichen Kandidaten sehr dankbar!“ In dem zweijährigen Studiengang, der im März 2014 begonnen werden kann, werden neben rechtlichem Fachwissen insbesondere Kenntnisse beim Aufbau von Compliance-Organisationen sowie im Risiko- und Krisenmanagement vermittelt. Die Studienteilnehmer erlernen das Handwerkszeug für unternehmensinterne und internationale Ermittlungen und werden in der strategischen Präventionsberatung zur Vermeidung von Wirtschaftskriminalität fortgebildet.
Kenan Tur, Vorstand der Business Keeper AG, sieht genau hier sein Unterstützungspotenzial, denn: „Gute Compliance bedeutet auch gute Unternehmensführung. Wir wollen dabei helfen, dass sich junge Menschen frühzeitig und qualifiziert mit dem Thema auseinandersetzen, um so langfristig einen Beitrag für eine werteorientierte Unternehmenspraxis zu leisten“.
Das Stipendium umfasst 14.500 Euro und entspricht der Hälfte der anfallenden Studiengebühren. Die Bewerbung muss bis zum 15. Februar unter dem Stichwort „Business Keeper-Stipendium“ direkt bei der School GRC eingegangen sein. Weiterführende Informationen zu den Voraussetzungen des Stipendiums und zum MBA sind unter www.school-grc.de zu finden.
Wichtige Information:
Die Business Keeper AG selbst ist nicht am Auswahlprozess für die Vergabe des Stipendiums beteiligt, um eine unabhängige Entscheidung zu gewährleisten. Aus diesem Grund bitten wir Bewerber/innen, ihre Unterlagen direkt an die School GRC | Steinbeis-Hochschule zu senden.
PRESSEMITTEILUNGEN 2013
Vorbildliche Datensicherheit im BKMS® System – ULD-Datenschutz-Gütesiegel ergänzt EuroPriSe-Zertifizierung
Berlin, 31. Oktober 2013
Mit der im Oktober erfolgten Verleihung des Datenschutz-Gütesiegels vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) erhält das Business Keeper Monitoring System (BKMS® System) der Berliner Business Keeper AG einen weiteren Nachweis für sein hohes Datenschutzniveau. Das elektronische Hinweisgebersystem, das eine – auf Wunsch anonyme – Meldungsabgabe zu Missständen und Fehlverhalten sowie einen geschützten Dialog zwischen Hinweisgeber und Meldungsbearbeiter ermöglicht, wird weltweit erfolgreich von Unternehmen und Institutionen zur frühzeitigen Prävention und Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und unternehmensschädigendem Verhalten eingesetzt.
Mit dem Datenschutz-Gütesiegel des ULD wird die Konformität des BKMS® Systems mit den geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften bereits zum zweiten Mal offiziell bestätigt. Das ULD ist die einzige Institution in Deutschland, die eine staatlich-anerkannte Datenschutz-Zertifizierung vergibt. Das Siegel erleichtert Unternehmen und insbesondere Behörden die Prüfung eines IT-Produktes in Bezug auf seine Datenschutzkonformität sowie die gesetzlich vorgeschriebenen Vorabkontrollen. Nach Abschluss des arbeitsintensiven Verfahrens bescheinigt das ULD dem BKMS® System die vorbildliche Erfüllung insbesondere hinsichtlich der Kriterien der Datenvermeidung, Datensparsamkeit sowie die Umsetzung von Betroffenenrechten. Das bundesweit bekannte Siegel ergänzt damit die im Juni diesen Jahres erfolgte Auszeichnung des BKMS® Systems mit dem europäischen Datenschutzsiegel (EuroPriSe) auf optimale Weise.
Beiden Zertifizierungen ging ein transparenter Evaluierungsprozess durch zugelassene und unabhängige IT- und Rechtsgutachter der datenschutz cert GmbH voraus, bei dem das BKMS® System und die unternehmensinternen Prozesse umfassend geprüft und mit geltenden, öffentlich einsehbaren Kriterien abgeglichen wurden. Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG: „Nach dem Erhalt des EuroPriSe-Siegels steht die Auszeichnung mit dem ULD-Datenschutzsiegel für ein Höchstmaß an Datenschutz und Datensicherheit, die durch das BKMS® System gewährleistet wird. Das BKMS® System ist damit das einzige Hinweisgebersystem weltweit, das zwei so angesehene Datenschutzsiegel trägt.“
Gerade im Kontext der aktuellen Diskussionen um die Enthüllungen in der NSA-Affäre steigt die Nachfrage in Unternehmen, sämtliche Prozesse sicher auszugestalten und auf datenschutzfreundliche IT-Lösungen zurückzugreifen. Mit der freiwillig veranlassten Zertifizierung setzt die Business Keeper AG ein eindeutiges Signal, die steigenden Anforderungen an Unternehmen erkannt zu haben und stellt mit dem BKMS® System eine nachweislich datenschutzgerechte Systemlösung zur Verfügung.
BKMS® System erhält EuroPriSe-Datenschutzsiegel
Berlin, 16. Juli 2013
Als erstes elektronisches Hinweisgebersystem wurde das BKMS® System der Business Keeper AG in Berlin mit dem European Privacy Seal (EuroPriSe) ausgezeichnet.
Mit der Vergabe des EuroPriSe-Siegels, das auf einer Initiative des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD) beruht, wurde heute die Datenschutzkonformität des BKMS® Systems entsprechend den Vorgaben des europäischen Datenschutzrechts offiziell bestätigt. Das BKMS® System ist damit das bislang einzige Hinweisgebersystem weltweit, das ein solches Gütesiegel erhält. Die feierliche Übergabe ist für August 2013 geplant.
Der Auszeichnung des BKMS® Systems mit dem EuroPriSe-Siegel ging ein transparenter Evaluierungsprozess durch unabhängige IT- und Rechtsgutachter voraus, in dessen Verlauf die Datenschutzkonformität des BKMS® Systems mit den geltenden, öffentlich einsehbaren Kriterien abgeglichen wurde. Im Anschluss erfolgte eine Überprüfung durch die EuroPriSe-Zertifizierungsstelle des ULD. Im Rahmen der Zertifizierung stellte diese die beispielhafte Erfüllung der datenschutzrechtlichen Vorgaben durch das BKMS® System, das einen geschützten Dialog zwischen Hinweisgeber und Meldungsbearbeiter ermöglicht, heraus. Dabei hoben sie insbesondere die Vergabe von sehr differenzierten Zugriffsrechten hervor, welche die Vertraulichkeit der Daten sicherstellt. Dazu Thilo Weichert, Leiter des ULD: „Die Transparenz der Datenverarbeitung, die technisch-organisatorischen Maßnahmen und der Schutz des Hinweisgebers sind durch die Business Keeper AG über eine Datenschutzfunktion und umfangreiche, Vertrauen schaffende Informationen hierzu in vorbildlicher Weise umgesetzt worden.“
Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG, freut sich nach Abschluss des arbeitsintensiven Verfahrens über das Ergebnis der freiwillig veranlassten Zertifizierung: „Die Auszeichnung des BKMS® Systems mit dem europäischen Datenschutzsiegel ist ein deutliches Signal an unsere Kunden sowie die Hinweisgeber selbst, dass wir den Datenschutz bei einem so sensiblen Thema wie der Meldung von Missständen und Korruptionsvorfällen sehr ernst nehmen. Das EuroPriSe-Siegel ergänzt die bereits vorhandenen technischen Sicherheitszertifikate, die für das BKMS® System vorliegen, in vortrefflicher Weise unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Gesichtspunkte.“
Das EuroPriSe-Datenschutzgütesiegel (www.european-privacy-seal.eu) wird basierend auf veröffentlichten Kriterien an datenschutzfreundliche IT-Produkte und Dienstleistungen nach erfolgreichem Durchlaufen eines zweistufigen Verfahrens vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD, www.datenschutzzentrum.de) verliehen. Nach Begutachtung der IT-basierten Systemlösung durch zugelassene und erfahrene Sachverständige der datenschutz cert GmbH für die Bereiche Recht und Technik erfolgt eine Validierung durch die unabhängige Zertifizierungsstelle beim ULD. Damit wird ein gleichmäßig hohes Niveau der Zertifizierung sichergestellt. Das Siegel und die veröffentlichten Kurzgutachten sollen Verbrauchern und Unternehmen eine transparente Orientierungshilfe bei der Auswahl und Bewertung von IT-Produkten und Dienstleistungen ermöglichen. Mit Auszeichnung des BKMS® Systems der Business Keeper AG haben zum jetzigen Zeitpunkt 25 IT-Produkte oder Dienstleistungen das Datenschutzgütesiegel erhalten.
EuroPriSe
EuroPriSe ist eine Initiative des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD). Das ULD ist Aufsichtsbehörde und Servicezentrum für den Datenschutz in Schleswig-Holstein. EuroPriSe wurde durch die Europäische Kommission im Rahmen des eTEN-Programms mit 1,3 Millionen Euro gefördert. Dem EuroPriSe-Projektkonsortium unter Leitung des ULD gehörten neun Partner aus acht EU-Mitgliedsstaaten an: Die Datenschutzaufsichtsbehörden von Madrid, Agencia de Protección de Datos de la Comunidad de Madrid (APDCM), und Frankreich, Commission Nationale de l’Informatique et de Libertés (CNIL), die Österreichische Akademie der Wissenschaften, die London Metropolitan University, Borking Consultancy aus den Niederlanden, Ernst and Young AB aus Schweden, TüV Informationstechnik GmbH aus Deutschland und VaF s.r.o. aus der Slowakei. Weitere Informationen: www.european-privacy-seal.eu.
Compliance-Maßnahmen richtig kommunizieren! Experten trafen sich zum Austausch beim fünften BKMS® Experience Day
Berlin, 10. Juni 2013
In der vergangenen Woche konnte die Business Keeper AG ihre erfolgreiche Veranstaltungsreihe fortsetzen und abermals hochkarätige Experten zu ihrem BKMS® Experience Day einladen. Am 6. und 7. Juni 2013 diskutierten rund 90 geladene Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft über Theorien und Erfahrungen zu den Themen Compliance und Kommunikation. Gastgeberin war in diesem Jahr die Talanx AG, eine Kundin der Business Keeper AG, mit ihren modernen Räumlichkeiten in der Konzernzentrale in Hannover.
In diesem Jahr konnte die Business Keeper AG den Experten Prof. Dr. Palazzo als Key Note Speaker gewinnen, welcher durch seine Forschungsarbeiten zu den weltweit am meisten zitierten Unternehmensethikern gehört. Wie Compliance-Maßnahmen richtig kommuniziert werden, ist jedoch nicht allein für Unternehmensethiker eine aktuelle Fragestellung, weshalb die Business Keeper AG diese Thematik zum Schwerpunkt des diesjährigen BKMS® Experience Days machte. „Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, eine Compliance Abteilung im Unternehmen erfolgreich zu etablieren, misst sich maßgeblich an der Kommunikationsdurchdringung - die Aktivitäten und Maßnahmen bis zum letzten Winkel im Unternehmen getragen zu haben. Dieses Bewusstsein gilt es zu stärken!“, so Kai Leisering, Vorstand der Business Keeper AG.
In Fachvorträgen, Workshops und Best-Practice Beispielen vermittelten anerkannte Compliance-Experten wichtige Informationen und Anregungen zur wirksamen Kommunikation von Compliance-Maßnahmen. Zusätzlich konnten die Anwender des BKMS® Systems im vertraulichen Kreis ihre Erfahrungen mit dieser Thematik austauschen. Zum Abschluss der Veranstaltung gab ein Mitarbeiter des Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) feierlich bekannt, dass die Zertifizierung des BKMS® Systems gemäß dem europäischen Datenschutz-Gütesiegel EuroPriSe (European Privacy Seal) abgeschlossen ist. Die Business Keeper AG wird in Kürze als weltweit erster Anbieter eines Hinweisgebersystems das EuroPriSe-Gütesiegel für das BKMS® System erhalten.
PRESSEMITTEILUNGEN 2012
Anonymes Hinweisgebersystem: Polizei Baden-Württemberg setzt neuen Standard bei der Aufklärung von Kriminaldelikten
Berlin, 13. September 2012
Mit der Nutzung des von der Business Keeper AG entwickelten BKMS® Systems verstärkt das Landeskriminalamt Baden-Württemberg ab sofort seine bisherigen Antikorruptionsbemühungen. Es folgt damit der Pionierarbeit des LKA Niedersachsen, das bereits seit 2003 die Möglichkeiten des webbasierten Hinweisgebersystems erfolgreich zur Aufdeckung von Korruptionsfällen und Straftaten der Wirtschaftskriminalität einsetzt. Darüber hinaus nutzt die Polizei Baden-Württemberg das BKMS® System erstmalig auch für die Aufklärung schwerer Gewaltverbrechen und setzt damit einen neuen Maßstab für den Einsatz eines anonymen Hinweisgebersystems in Ermittlungsverfahren zu Kapitaldelikten.
Seit dem 5. September 2012 ist für die Polizei Baden-Württemberg ein neuer Meldekanal innerhalb des BKMS® Systems freigeschaltet, der Hinweisgebern ermöglicht, über einen begrenzten Zeitraum anonyme Meldungen zur Aufklärung einzelner außerordentlicher Kapitalverbrechen, wie Mord, Entführung usw., abzugeben. Zum Auftakt wird dieser Meldekanal zur Aufdeckung des prominenten Mordfalls Maria Bögerl genutzt, der in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ ausführlich dokumentiert wurde. Durch die Wahrung der Anonymität der Hinweisgeber, die das zertifizierte BKMS® System gewährleistet, erhofft sich die Polizei Baden-Württemberg neue Hinweise zur Aufklärung des Falls.
Die Erweiterung um den neuen Einsatzbereich ist ein Beweis für den Erfolg der Business Keeper AG und zeigt die weitreichende Innovationskraft des BKMS® Systems.
Quo Vadis Compliance? Experten antworten beim vierten BKMS® Experience Day
Berlin, 30. Mai 2012
Auch in diesem Jahr lud die Business Keeper AG zu einem Erfahrungsaustausch im geschlossen Kreis ein und setzte dabei die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „BKMS® Experience Day“ fort. Auf dieser exklusiven Fachtagung diskutierten Compliance-Verantwortliche aus namhaften Wirtschaftsunternehmen, Wissenschaft und Verwaltung zu aktuellen Trends rund um die Themen Whistleblowing, Compliance und Datenschutz. Das renommierte Berliner Palais am Festungsgraben diente in diesem Jahr als Veranstaltungsort.
Rund 70 geladene Teilnehmer partizipierten an Fachvorträgen und Erfahrungsberichten bekannter Compliance-Experten. Darüber hinaus hatten die Kunden der Business Keeper AG die Möglichkeit, im vertraulichen Rahmen des Anwenderkreises ihre Erfahrungen beim Erfassen und Bearbeiten von Meldungen im Hinweisgebersystem sowie mit Compliance-Strukturen auszutauschen und Ihre Fachkenntnisse zu Compliance-Themen zu vertiefen. Sie profitierten von den Erfahrungen mit unterschiedlichen Compliance-Strukturen, lernten Best-Practice-Beispiele kennen und hatten viel Raum für persönliche Fragen. Ferner beteiligten sich ausgewählte Kunden aktiv in Form von Kurzvorträgen.
„Manchmal muss man nur einen Stein ins Rollen bringen. Das Konzept, dass Kunden im Anwenderkreis nur unter sich sind - ohne externe Berater und Medien - hat sich zu einem hochkarätigen Austausch von praxisrelevanten Fallbearbeitungsbeispielen, Themen und Maßnahmen in Compliance-Strukturen entwickelt. Ich freue mich zu sehen, dass diese Experten auf dem Experience Day Ihre Pionierarbeit fortführen“, so Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG.
PRESSEMITTEILUNGEN 2011
Business Keeper AG feiert 10jähriges Bestehen
Berlin, 01. Dezember 2011
In dieser Woche feiert die Berliner Business Keeper AG ihr 10jähriges Jubiläum. Vor genau zehn Jahren ist Kenan Tur seiner innovativen und mutigen Idee gefolgt, ein Hinweisgebersystem zur Aufdeckung von Risiken, zum Schutz der Mitarbeiter und zur Wahrung der Wirtschaftsethik in Organisationen zu entwickeln. Im Dezember 2001 gründete er die Business Keeper AG am Standort Potsdam mit vier Mitarbeitern.
In der Anfangszeit gab es viele Schwierigkeiten und Hindernisse zu überwinden: Korruption und Wirtschaftskriminalität waren für Unternehmen und Verwaltungen ein unbeliebtes Thema, dem man aus Angst vor Reputationsverlust im Regelfall mit Ignoranz begegnete. Wenn überhaupt, wurden Fachveranstaltungen nur in größter Diskretion besucht. Hinweisgebersysteme zur vertraulichen Meldung von Missständen wurden gar nicht oder nur in Form von Telefonhotlines eingesetzt. Durch zahlreiche Skandale und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch die Medien ist dies heute erfreulicherweise anders. Kenan Tur und sein Team nutzen die Zeit des Umbruchs, um das erste webbasierte Hinweisgebersystem zu entwickeln: Das BKMS® System.
Heute zeigt sich, dass Turs Idee nicht nur innovativ, sondern auch pragmatisch und in jüngster Zeit zunehmend nachgefragt ist. Unabhängige Fachorganisationen sprechen von „State of the Art“: Heutzutage gehört für ein Unternehmen, das Good Corporate Behavior propagiert, ein solches System einfach dazu. „Sowohl die Mitarbeiteranzahl als auch die Umsatzzahlen sind kontinuierlich gestiegen und wir befinden uns, mittlerweile am Standort Berlin, weiter auf Expansionskurs“, so Kenan Tur, „Compliance ist ein Begriff für fortschrittliche Unternehmensführung geworden und wird in fast allen großen Unternehmen auf höchster Ebene angesiedelt.“
Business Keeper bringt Experten zusammen
Berlin, 03. November 2011
Nach Etablierung der sehr erfolgreichen Veranstaltungsreihe „BKMS® Experience Day“ lädt die Business Keeper AG im diesem Jahr zusätzlich gezielt nach Region und Branche zum Erfahrungsaustausch unter Experten ein. Auch diese Veranstaltungen zum Thema Compliance und Hinweisgebersysteme folgen dem bewährten Muster, nach kurzen Fachvorträgen genügend Raum für Diskussionen in der Gruppe und Networking zu bieten. „Auf diese Weise kommen nicht nur die Teilnehmer untereinander, sondern auch die Referenten mit unseren Gästen intensiv ins Gespräch“, so Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG.
Bereits im Oktober fand ein „Compliance-Frühstück“ im renommierten Industrieclub in Düsseldorf statt. Referate von RA Georg-Peter Kränzlin, Steffen Salvenmoser und Kai Leisering regten die fachkundigen Teilnehmer zu Austausch und Diskussion des eigenen Best Practice an.
Am 24. November wird ein Erfahrungskreis speziell für den Bereich Gesundheitswesen organisiert. Diese Branche stellt sich mit der Frage, wie Fehlverhalten zu bekämpfen sei, immer wieder neuen Herausforderungen. Die Business Keeper AG lädt ausschließlich Experten aus Krankenkassen und Verbänden in die Zentrale der AOK Bayern in München zu einem kleinen Erfahrungskreis, ohne Berater und Pressevertreter. Die Referenten Dina Michels, Ralf Brum, Tim Wybitul, Frank Keller und Kenan Tur stellen ihre Erkenntnisse dar und bieten Ansätze für Diskussionen zwischen den Teilnehmern und Spezialisten.
Aufgrund der sehr guten Resonanz ist geplant, die Fachveranstaltungen im nächsten Jahr für weitere Regionen und Branchen anzubieten.
Acertum welcomes announcement by the UK’s Serious Fraud Office of a new confidential online whistleblower service and asks about Ireland’s hesitant record at encouraging whistleblowers online.
Dublin, 02. November 2011
ACERTUM, a Dublin based anti-corruption service provider today welcomed the UK’s introduction of a confidential online service for the reporting of serious fraud. The UK’s Serious Fraud Office announced that the service goes live this week and encouraged people to come forward and report fraud or corruption going on in their workplaces.
Speaking following the SFO’s announcement, Acertum Ireland Ltd.’s managing director, Denis Madden welcomed the new service and urged similar services to be provided to whistleblowers in the Republic of Ireland. The BusinessKeeper™ online whistleblowing solution that Acertum provides is in use by police forces in other jurisdictions for several years to detect fraud. It is also now in use with national anti-fraud agencies and leading banks and telecom operators.
Denis Madden said, “The announcement by the Serious Fraud Office in the UK’s shows the type of practical steps that can be taken to improve both the detection and deterrence of fraud within organisations. Ireland’s reputation is at further risk if decisive steps are not taken to tackle fraud within our corporations and public sector. The example of the UK SFO’s introduction this week of a secure online whistleblower service is in contrast to the hesitancy in the Republic of Ireland to adopt technical or legislative protection of whistleblowers.”
“The Garda Bureau for Fraud and Investigation, and the Central Bank of Ireland have unfortunately have not yet been equipped with a secure online confidential reporting system, and Irish whistleblowers do not have the protection of legislation as comprehensive as the UK’s Public Interest Disclosure Act. A secure online system that protects the identity of the whistleblower would encourage disclosures and at least in part compensate for the legislative deficit. When you compare the reporting channels on offer to Irish whistleblowers, the provisions in Ireland are clearly not keeping up with international best practice and how people communicate today,” said Denis Madden.
In a message to potential UK whistleblowers, Serious Fraud Office Director Richard Alderman said, "I want people to come forward and tell us if they think there is fraud or corruption going on in their workplace. Company executives, staff, professional advisors, business associates of various kinds or trade competitors can talk to us in confidence. I have set up a special team to make the SFO readily accessible to whistleblowers, with trained staff sympathetic in dealing with any anxieties people might have about coming forward. I want whistleblowers to feel comfortable about it and use SFO Confidential to help flush out fraud."
Commenting, Denis Madden said, “A similar development in Ireland would give confidence to Irish business and the general public that concrete steps are being taken to tackle fraud. The online whistleblower facility we are talking about here is a proven effective measure that is relatively simple to implement and should save public and private monies. We have recently witnessed a disturbing Ponzi scheme within an Irish regulated investment company. Any steps that allow employees to report misconduct and concerns should be encouraged.”
“Acertum introduced their secure Whistleblower solution in November 2010 to the Irish market. Frankly we have been surprised at the lack of interest in new disclosure methods and the hesitancy in evaluating and adopting these new fraud countermeasures. The system allows, for example, corporate bodies; utilities; government agencies; regulators and enforcement agencies to provide a channel to employees and the public to report their concerns regarding fraud or malpractice. We expected that there would have been much more interest for such anti-fraud measures”, said Denis Madden.
Deutsche Unternehmen professionalisieren ihre internen Informationswege
Berlin, 01. März 2011
Um Informationen zu internen Risiken und Missständen nicht unkontrolliert auf diversen Veröffentlichungsplattformen wiederzufinden sowie um künftigen Regelungen pro aktiv zu entsprechen, bieten deutsche Unternehmen ihren Mitarbeitern und Lieferanten zunehmend einen professionellen, sicheren und internen Meldeweg an. Diese Hinweisgebersysteme sind ein immer wichtigerer Baustein der oftmals neu etablierten Compliance-Abteilungen oder der internen Revision. Denn sie schützen den Whistleblower, ermöglichen eine sichere Meldungserfassung und einen sachgerechten Umgang mit sensiblen Informationen mit dem Ziel der internen Aufklärung.
Zum Kundenstamm der Business Keeper AG aus Berlin zählen seit diesem Jahr daher auch MAN, WILO, die Commerzbank und Ferrostaal. Bereits vor zehn Jahren wurde bei Business Keeper das internetbasierte Hinweisgebersystem BKMS® als erstes elektronisches System überhaupt entwickelt und seitdem kontinuierlich erweitert.
„Der Kreis der Anwender des BKMS® Systems vergrößert sich auch auf dem Ende März in Berlin stattfindenden dritten BKMS® Experience Day erheblich“, so Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG. „Der vertrauliche Erfahrungsaustausch zwischen unseren Kunden wird dadurch immer spannender und effektiver.“
School GRC: MBA-Stipendium von Business Keeper ausgelobt
Berlin, 28. Februar 2011
Nicht alle Fortbildungswilligen haben das Glück, einen MBA von ihrem Arbeitgeber bezahlt zu bekommen. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen über Stipendien geeignete Kandidaten bei einer derartig qualifizierten Ausbildung unterstützen.
So ermöglicht das Berliner Unternehmen Business Keeper AG einem Bewerber ab Oktober ein Stipendium für das berufsbegleitende MBA-Studium an der School of Governance, Risk & Compliance (School GRC). Bewerben können sich Absolventen sämtlicher Fachrichtungen von Universitäten und Fachhochschulen, sofern sie einen überdurchschnittlich guten Hochschulabschluss sowie Berufserfahrung in den Bereichen Compliance oder Fraud Management nachweisen können. Die Förderung setzt auf Praxisbezug in der Ausbildung, denn das Projektthema des MBAs betreut Business Keeper. Das Unternehmen hat ein internetbasiertes Hinweisgebersystem für die Bereiche Wertemanagement, Compliance und Revision entwickelt. „Unser Unternehmen setzt auf Werte, da ist es uns ein Anliegen, auch selbst einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten“, so Kenan Tur, Unternehmensgründer und Vorstandsmitglied.
Birgit Galley, Direktorin der School GRC, begrüßt es, dass die Zahl der Unternehmen und Verbände, die ein Stipendium für einen Studierenden übernehmen, steigt. “In einer Zeit, in der in vielen Branchen Kosten zwingend gesenkt werden und damit auch in der Fortbildung gespart wird, ist es umso wichtiger, dass andere soziales Engagement zeigen und Stipendien ausloben. Wirtschaftskriminalität muss auch in wirtschaftlich mageren Zeiten bekämpft werden, denn die Täter nehmen auf Krisen keine Rücksicht.“
Die über zwei Jahre gehende MBA-Ausbildung zeigt auf, wie bei Wirtschaftskriminalität unternehmensintern und international zu ermitteln ist. Erlernt werden die dafür wichtigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen sowie Interview- und Befragungstechniken. Gelehrt wird auch, was Unternehmen vorbeugend gegen Bilanzmanipulation und Geldwäsche leisten können. Die Ausbildung ist vielfältig: Die Studierenden werden sich beispielsweise in einem professionellen Krisenmanagement aber auch einem Medientraining ausprobieren.
Das Stipendium umfasst 14.500 Euro und entspricht der Hälfte der anfallenden Studiengebühren. Die Bewerbung muss bis zum 31. Mai direkt bei der School GRC, Stichwort „Business Keeper-Stipendium“ eingegangen sein. Weiterführende Informationen zum Stipendium und zum MBA sind unter www.school-grc.de zu finden.
Erweiterung des bekannten Whistleblowingsystems rundet Compliance-Workflow ab
Berlin, 13. Januar 2011
Das von der Berliner Business Keeper AG entwickelte Hinweisgebersystem BKMS® System wurde um zwei bedeutende Module erweitert und bildet damit den internen Ermittlungsprozess bei Verstößen gegen Gesetze und Unternehmensrichtlinien vollständig ab. Eingehend auf aktuelle Markt- und Kundenanforderungen beinhaltet die Software nun auch ein umfassendes Reportingmodul in Form von Statistiken, Berichten und Entscheidungsvorlagen, die direkt beispielsweise für Präsentationen aufbereitet sind. Ein weiterer wichtiger Baustein ist das Case Management, welches die Verwaltung und Verknüpfung aller Informationen nach Eingang eines Hinweises ermöglicht und sich dem Workflow des Kunden anpasst.
Dazu Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG: „Ermittler in Unternehmen und Behörden können mit dem BKMS® System nun den gesamten Compliance-Prozess von der Informationserfassung über den Dialog mit dem Hinweisgeber bis zum individuellen Reporting, Archivierung und Maßnahmendokumentation zentralisiert mit nur einem Tool abbilden. Die langjährigen praktischen Erfahrungen der Kunden haben wir als unsere Anforderung definiert und in die Entwicklung einfließen lassen.“
PRESSEMITTEILUNGEN 2010
Germany’s leading anti-corruption and whistleblower service provider announces entry to Ireland with ACERTUM Ltd.
Dublin, 25. November 2010
ACERTUM, an anti-corruption service provider today announced the start of its operations in Ireland. To mark the commencement of its activities, ACERTUM held a briefing in Dublin for organisations in the financial services and insurance industry; law enforcement; and the Irish semi-state sector. ACERTUM will provide Irish private and public organisations with their own centrally hosted, secure, online whistle-blowing service. ACERTUM has partnered with Berlin based Business Keeper AG to provide the service in Ireland.
According to Denis Madden, Acertum’s managing director, Business Keeper AG is the leading, secure, online whistleblower service provider worldwide. The technology was developed over 10 years in Germany and has been deployed in Asia and Europe. The secure online whistleblower service protects the identity of the person willing to speak-up and report on wrong doing or fraud. Confidential, and if preferred anonymous, communication is facilitated between the party reporting and the examiner dealing with the report.
Speaking at the Dublin briefing, to mark the launch in Ireland of the new venture, Kai Leisering, Executive Board Member of Business Keeper AG said, “ that The Business Keeper system was developed in Germany for corporations, police forces and public authorities. It is in use today with major banks such as Commerzbank AG; public and private corporations, including Deutsche Telekom, Deutsche Bahn, Bertelsmann and M.A.N. German state police forces have also adopted the system to tackle crime. We are delighted now to partner with Acertum to bring the service to Irish organisations”.
Acertum’s managing director Denis Madden described the Business Keeper service as “an innovative way of providing a service 24/7 in a cost efficient and highly secure manner. People are becoming much more familiar with web-based form filling, and feel more comfortable communicating online. Secure online whistleblowing is just another channel to report concerns. Just as text messaging, Skype, Twitter have changed how we communicate, online whistleblowing will become the norm.”
“We have founded Acertum in Ireland in difficult recessionary times. However, we believe that there is an even stronger demand now at all levels to tackle white collar crime in Ireland. The Business Keeper system does this, both by encouraging whistleblowing and acting as a deterrent to fraud.” added Denis Madden.
Internationale Expansion der Korruptionsbekämpfung über das Internet
Berlin, 25. August 2010
Zunehmend nutzen auch Behörden und Unternehmen anderer Nationen die von der Berliner Business Keeper AG entwickelte Kommunikationsplattform BKMS® System zur Korruptionsbekämpfung. Vorreiter ausländischer Behörden war im Jahre 2006 die Kenianische Anti-Korruptions Kommission, gefolgt sind seitdem Indonesien und Marokko. In diesen Projekten geht es um die grundlegende Stärkung der Zivilgesellschaft durch eine sichere Kontaktmöglichkeit des einzelnen Bürgers zu den verantwortlichen staatlichen Korruptionsbekämpfern im Lande.
Im Bereich der Wirtschaftsunternehmen ist die polnische Telekom (PTC) jüngstes Beispiel. Obwohl die Deutsche Telekom AG bereits seit 2005 erfolgreicher Nutzer des BKMS® Systems auch auf internationaler Ebene ist, hat sich die polnische Tochtergesellschaft dazu entschlossen, eigenständig gegen Korruption vorzugehen. Seit Anfang des Monats können Mitarbeiter über das internetbasierte System auf Missstände hinweisen, ohne persönliche Nachteile befürchten zu müssen. „Erreicht wird diese Sicherheit durch dem Patentverfahren unterliegende Verschlüsselungs- und Anonymisierungstechniken“, erklärt Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG. „Da unser Konzept mit 11jähriger Erfahrung europaweit einzigartig ist, kommen neben unserem deutschen Markt auch immer mehr ausländische Organisationen auf uns zu.“
Zweiter BKMS® Experience Day vermittelt wichtige Informationen zu Compliance
Berlin, 04. Juni 2010
An dem hochkarätig besetzten Expertenaustausch BKMS® Experience Day 2010 nahmen am vergangenen Freitag rund 70 geladene Gäste aus Wirtschaftsunternehmen verschiedenster Branchen teil. Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft berichteten über Theorien und Erfahrungen zu den Themen Compliance und Hinweisgebersysteme. Bei einer Podiumsdiskussion wurden die verschiedenen Motivationen von Hinweisgebern erörtert.
Die Anwender des BKMS® Systems konnten in einem geschlossenen Kreis ihre Erfahrungen mit Hinweisen und deren Bearbeitung austauschen. Kai Leisering, Vorstand der Business Keeper AG, stellte Neuerungen im internetbasierten Hinweisgebersystem vor: „Das Bearbeitermodul ist jetzt neben Deutsch und Englisch auch auf Französisch erhältlich. Für den Hinweisgeber haben wir sogar 23 Sprachen zur Verfügung.“
Am Vorabend fand ein Rahmenprogramm rund um den Frankfurter Flughafen statt. Nach einer Besichtigung der Großbaustelle zur neuen Landebahn NordWest gab es ein Get-Together im speziell schallgeschützten DaVinci-Haus direkt an der Start- und Landebahn. Ein weiterer Glanzpunkt der Veranstaltung war dort die Fahrt des neuen Airbus A 380, der die deutsche Fußball-Nationalmannschaft heute nach Südafrika gebracht hat.
School GRC: MBA-Stipendium von Business Keeper ausgelobt
Berlin, 26. Mai 2010
Nicht alle Fortbildungswilligen haben das Glück, einen MBA von ihrem Arbeitgeber bezahlt zu bekommen. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen über Stipendien geeignete Kandidaten bei einer derartig qualifizierten Ausbildung unterstützen.
So ermöglicht das Berliner Unternehmen Business Keeper AG einem Bewerber ab Oktober ein Stipendium für das berufsbegleitende MBA-Studium an der School of Governance, Risk & Compliance (School GRC). Bewerben können sich Absolventen sämtlicher Fachrichtungen von Universitäten und Fachhochschulen, sofern sie einen überdurchschnittlich guten Hochschulabschluss sowie Berufserfahrung in den Bereichen Compliance oder Fraud Management nachweisen können. Die Förderung setzt auf Praxisbezug in der Ausbildung, denn das Projektthema des MBAs betreut Business Keeper. Das Unternehmen hat ein Hinweisgebersystem in den Bereichen Wertemanagement, Compliance und Revision entwickelt. „Unser Unternehmen setzt auf Werte, da ist es uns ein Anliegen, auch selbst einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten“, so Kenan Tur, Unternehmensgründer und Vorstandsmitglied.
Birgit Galley, Direktorin der School GRC begrüßt es, dass die Zahl der Unternehmen und Verbände, die ein Stipendium für einen Studierenden übernehmen, steigt. “In einer Zeit, in der in vielen Branchen Kosten zwingend gesenkt werden und damit auch in der Fortbildung gespart wird, ist es umso wichtiger, dass andere soziales Engagement zeigen und Stipendien ausloben. Wirtschaftskriminalität muss auch in wirtschaftlich mageren Zeiten bekämpft werden, denn die Täter nehmen auf Krisen keine Rücksicht.“
Die über zwei Jahre gehende MBA-Ausbildung zeigt auf, wie bei Wirtschaftskriminalität unternehmensintern und international zu ermitteln ist. Erlernt werden die dafür wichtigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen sowie Interview- und Befragungstechniken. Gelehrt wird auch, was Unternehmen vorbeugend gegen Bilanzmanipulation und Geldwäsche leisten können. Die Ausbildung ist vielfältig: Die Studierenden werden sich beispielsweise in einem professionellen Krisenmanagement aber auch einem Medientraining ausprobieren.
Das Stipendium umfasst 14.500 Euro und entspricht der Hälfte der anfallenden Studiengebühren. Die Bewerbung muss bis zum 31. Juli direkt bei der School GRC, Stichwort „Business Keeper-Stipendium“ eingegangen sein.
Weiterführende Informationen zum Stipendium und zum MBA sind unter www.school-grc.de zu finden.
Gemeinsam gegen Wirtschaftskriminalität: digital spirit und Business Keeper vereinbaren Partnerschaft
Potsdam, 15. März 2010
Digital spirit, Experte für Compliance eTraining, und Business Keeper, exklusiver Anbieter des elektronischen Hinweisgebersystems BKMS®, beschließen eine strategische Partnerschaft. Ziel ist es, das gegenseitige Leistungsangebot zu ergänzen und den Kundenkreis zu erweitern.
„Die Kernkompetenzen von digital spirit und Business Keeper ergänzen sich optimal und unterstützen jede nachhaltige Compliance-Strategie“, so Dr. Enno Müller, Geschäftsführer von digital spirit. „Während digital spirit mit eLearning ganz klar den Fokus auf die Prävention legt, gibt Business Keeper mit Hinweisgebersystemen Unternehmen die Möglichkeit, Compliance Verstöße und Risiken frühzeitig aufzudecken.“ „Gemeinsam wollen wir Mitarbeiter und Unternehmensführung im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität unterstützen“, erklärt Kai Leisering, Vorstand der Business Keeper AG.
Über digital spirit
Die digital spirit GmbH ist einer der renommiertesten Anbieter für Corporate eLearning- & eTraining-Content im deutschsprachigen Raum. Mit didaktischem Know-how erstellt das Unternehmen hochwertige multimediale Lernlösungen, insbesondere für international agierende Großunternehmen. Schwerpunkte sind die Themenbereiche Compliance, Finance und Healthcare. digital spirit gehört zu infinitas learning, einer Gruppe von führenden europäischen Bildungsverlagen.
Über Business Keeper
Die Business Keeper AG entwickelt und vertreibt das internetbasierte BKMS® System. Das zertifizierte Verfahren bietet Unternehmen einen sicheren und effektiven Zugang zu Informationen über Missstände und Risiken. Gleichzeitig werden die internen Ermittlungen durch diskreten Kontakt mit dem Informationsträger unterstützt.
PRESSEMITTEILUNGEN 2009
Korruptionsbekämpfung und Datenschutz ist kein Widerspruch
Potsdam, 15. Dezember 2009
Als einziges webbasiertes Hinweisgebersystem im Bereich Compliance wird das BKMS® System des Potsdamer ASP-Dienstleisters Business Keeper AG derzeit einer umfassenden datenschutzrechtlichen Zertifizierung unterzogen. Sowohl auf deutscher als auch europäischer Rechtsgrundlage werden staatliche Behörden die Kompatibilität des BKMS® Systems mit der Einhaltung von Datenschutzvorschriften bestätigen. Bereits heute ist das Whistleblowingsystem im Einsatz bei Kunden von der als besonders kritisch geltenden französischen Datenschutzbehörde CNIL anerkannt. Dazu Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG: „Aus unserer Sicht ist die Entsprechung der Datenschutzrichtlinien für das BKMS® System eine Selbstverständlichkeit. Meist sind es die Prozesse in den Unternehmen, die datenschutzkonform abgestimmt werden müssen. Hier erarbeiten wir gemeinsam mit den staatlichen Behörden Empfehlungen, die wir Unternehmen und Behörden bei der Einführung des BKMS® Systems an die Hand geben.“
Die hohe Akzeptanz gründet neben der ausgefeilten Datenverschlüsselung und Sicherheit insbesondere auch auf der integrierten Datenschutzfunktion im BKMS® System. Diese ermöglicht eine fallbezogene Zusammenarbeit mehrerer Ermittler ohne direkten Zugriff auf personenbezogene Daten. „In der Praxis hat sich das System über Jahre bewährt und stellt einen sicheren Kommunikationskanal für Unternehmen und Ombudsleute her, so dass eine permanente Erreichbarkeit in beliebigen Sprachen gegeben ist. Dies schätzen insbesondere weltweit tätige Unternehmen“ erläutert Kai Leisering, Vorstand der Business Keeper AG.
Auch das komplexe Sicherheitskonzept des BKMS® Systems wird regelmäßig zertifiziert. Neben der technischen Begutachtung durch einen vereidigten Sachverständigen wird das Hinweisgebersystem so genannten Penetrationstests unterzogen. Bei dieser Maßnahme versuchen Computerexperten, die Verschlüsselungs- und Sicherheitstechnik des Systems in der Praxis aufzubrechen.
Auf der neu gestalteten Webseite der Business Keeper AG finden Sie neben diesen Themen umfangreiche Informationen, Literaturtipps und Statistiken zu den Bereichen Whistleblowing, Wirtschaftsethik und Wirtschaftskriminalität. Zudem sind zahlreiche Fachartikel beispielsweise zu Gesetzen, zu Täterprofilen oder zur Betriebsratsarbeit abrufbar.
Korruptionsbekämpfung durch Whistleblowing jetzt auch in Indonesien
Potsdam, 18. August 2009
Seit heute können auch die Bürger Indonesiens etwas gegen Korruption in ihrer Regierung und Wirtschaft tun: landesweit wurde ein internetbasiertes Hinweisgebersystem installiert, das jedem Einzelnen ermöglicht, Korruption auch vollkommen anonym an die Anti-Korruptionsbehörde KPK (Komisi Pemberantasan Korupsi) zu melden. Die Anonymität des Hinweisgebers ist vor allem dort wichtig, wo Bekämpfer der Korruption Bedrohung durch die delinquenten Akteure fürchten müssen.
Die Technik für dieses innovative System kommt aus Potsdam: mit Unterstützung der GTZ (Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) und des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat die Business Keeper AG ihr weltweit einzigartiges BKMS® System an die indonesischen Bedürfnisse angepasst. Vor drei Jahren wurde das Hinweisgebersystem bereits in Kenia für einen vergleichbaren Anwendungsbereich implementiert und wird seitdem sehr erfolgreich genutzt.
„Gerade in großflächigen Ländern wie Indonesien mit seinen zahlreichen Inseln muss der Zugang für die Bürger zur Anti-Korruptionsbehörde erleichtert werden“, erklärt Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG. „Dies gelingt uns durch die geschützte Nutzung des Internets. Entgegen der verbreiteten Meinung in westlichen Ländern – gerade in Entwicklungsländern trägt das Internet stark zur Vernetzung bei. In der kleinsten Hütte findet sich oftmals Platz für ein Internetcafé.“
Eine Besonderheit des zertifizierten BKMS® Systems ist der Dialog zwischen Hinweisempfänger und Hinweisgeber trotz Anonymität. So kann motiviert, informiert und weiter befragt werden, um Missverständnissen sowie Denunziantentum vorzubeugen und Ermittlungen zu beschleunigen.
Große Resonanz beim exklusiven Experience Day der Business Keeper AG
Potsdam, 09. Juni 2009
Am 28. Mai veranstaltete die Business Keeper AG den ersten BKMS® Experience Day in der Bertelsmann Repräsentanz, Unter den Linden 1, in Berlin. An der exklusiven Fachveranstaltung nahmen rund 70 ausschließlich geladene Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft teil.
Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG, erklärte dazu: „Der Experience Day findet in geschlossenem Teilnehmerkreis statt, um einen offenen Austausch zwischen den Anwendern des BKMS® Systems zu den Themen Compliance und Hinweisgebersysteme zu ermöglichen. So kann jeder von den Fragestellungen und praktizierten Lösungen der anderen lernen.“
Nach fundierten Referaten zu verschiedenen Aspekten des Wertemanagements, Compliance und Whistleblowing rundete eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Frau Prof. Dr. Bannenberg, Herrn Prof. Dr. Bussmann, Herrn RA Hocker, Herrn Dr. Morenz, Herrn Tams sowie Herrn Prof. Dr. Wieland die Veranstaltung ab.
„Die Anregung zu dem Treffen kam von unseren Kunden selbst, die sich einen Rahmen zum Erfahrungsaustausch für ihre tägliche Arbeit in der Compliance-, Rechts- oder Revisionsabteilung gewünscht haben“, so Kai Leisering, Vorstand der Business Keeper AG.
Aufgrund des großen Erfolges wird angedacht, den BKMS® Experience Day und Anwenderkreis jährlich stattfinden zu lassen.
Prävention gegen Korruption beim Flughafenausbau in Frankfurt
Potsdam, 12. Februar 2009
Seit dem 15. Januar ist das internetbasierte Hinweisgebersystem BKMS® System der Potsdamer Business Keeper AG bei der Fraport AG im Einsatz, um Mitarbeitern und Lieferanten eine sichere Anlaufstelle zur Meldung von Missständen anzubieten. Mit Hilfe des Systems verfolgt der Betreiberkonzern des Flughafens Frankfurt das Ziel, Korruption und sonstigen Unregelmäßigkeiten entschieden entgegenzuwirken.
Die Fraport AG hat sich bereits im Jahr 2003 mit der Einführung eines Werte-Managementsystems eindeutig zu integerem Geschäftsverhalten bekannt. Seit dieser Zeit steht den Mitarbeitern zur Meldung von Missständen ein interner Ombudsmann zur Verfügung. Der bisherige Kommunikationsweg wird jetzt durch das zeit- und ortsunabhängige BKMS® System ergänzt. „Der unmittelbar bevorstehende Ausbau unseres Flughafens bedeutet große Investitionen, die sicherlich auch Begehrlichkeiten wecken werden“, so Otto Geiß, Leiter der Internen Revision bei Fraport. Korruption und Wirtschaftskriminalität, aber auch andere Sachverhalte wie zum Beispiel Vandalismus und Ausweismissbrauch können ab sofort von Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Lieferanten über die Homepage www.fraport.de sicher und wenn gewünscht auch vollkommen anonym gemeldet werden.
„Die Nutzung des zertifizierten BKMS® Systems ermöglicht es den Mitarbeitern, integeres Verhalten im Rahmen des Wertemanagements selbständig und freiwillig basierend auf ihrer Selbstverantwortung für ihr Unternehmen sicherzustellen“, erklärt Kenan Tur, Vorstand der Business Keeper AG. „Große Konzerne wie die Bertelsmann AG, Deutsche Telekom AG, RTL Group, Talanx AG und andere sind nicht nur von der Effektivität dieses elektronischen Hinweisgebersystems überzeugt, sondern schätzen auch dessen präventive Wirkung.“
Mit der Einführung des BKMS® Systems und ihrem überzeugten Eintreten gegen Korruption und Wirtschaftskriminalität zeigt die Fraport AG, dass wirtschaftlicher Erfolg und unbedingte Einhaltung der Regeln nicht im Widerspruch stehen müssen. Im Gegenteil: beides sind Bedingungen für eine nachhaltig positive Unternehmensentwicklung.
PRESSEMITTEILUNGEN 2008
Änderungen in Vorstand und Aufsichtsrat der Business Keeper AG
Potsdam, 27. November 2008
Die Business Keeper AG gibt folgende Veränderungen in Vorstand und Aufsichtsrat bekannt:
Dr. Hans-Joachim Dölemeyer schied aus dem Unternehmen aus. Der Vorstand besteht jetzt aus Kai Leisering und dem Gründer Kenan Tur.
Vom neu besetzten Aufsichtsrat wurde Dr. Arno Morenz zum Vorsitzenden gewählt. Weitere Mitglieder sind Prof. Dr. Uwe Hellmann und Erik Masing.
Kurz-Portraits:
Kai Leisering, geboren 1966, graduierte 1995 zum Diplom-Kaufmann. In seiner Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter der Wagemann & Partner – new consulting - Unternehmensberatung GmbH und später als Mitgesellschafter des IT-Systemhauses connect Organisation und Netzwerk GmbH stand immer die Analyse bestehender Prozesse und die Erarbeitung neuer Strategien im Mittelpunkt seiner Arbeit. International hat Kai Leisering in dieser Zeit erfolgreich den Aufbau von Integra International betrieben, einem weltweiten führenden Netzwerk von Unternehmens- und Steuerberatern sowie Wirtschaftsprüfern. Als Vorstand der Business Keeper AG ist Kai Leisering verantwortlich für den Vertrieb des BKMS® Systems und hilft damit Unternehmen, ihren ethisch-moralischen Anspruch in ein praktikables System umzusetzen. Außerdem ist Kai Leisering stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Hansen & Heinrich AG, Berlin.
Kenan Tur, geboren 1964, wurde bei der Adam Opel AG ausgebildet und absolvierte das Studium zum Diplom-Wirtschaftsinformatiker als Werkstudent.
Bei General Motors arbeitete Kenan Tur an der Implementierung von „Lean Management“-Prozessen sowie im Controlling und in der Revision des Einkaufs. Als „European Team Manager“ war er für den strategischen Einkauf bestimmter Artikel verantwortlich.
Diese Erfahrungen und sein Interesse für Wirtschaftsethik reizten Kenan Tur zur Entwicklung eines elektronischen „Whistleblowing“-Systems und damit zur Gründung der Business Keeper AG. In mehrjähriger Entwicklung reifte das erste elektronische Hinweisgebersystem - das BKMS® System - zum heutigen Standard in der Prävention und Bekämpfung von Unregelmäßigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung.
Kenan Tur ist „akkreditierter Auditor“ für das Wertemanagementsystem nach ZfW-Standard (Zentrum für Wirtschaftsethik), betätigt sich im Arbeitskreis „Whistleblowing“ von Transparency International Deutschland, ist Autor zahlreicher Fachartikel und Referent bei Fachveranstaltungen zur Korruptionsprävention und zum Compliance Management. Außerdem ist er Mitbegründer des Forums Berlin des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik (dnwe) und „Vertrauensmanager“ im Rahmen der Begabtenförderung für Stipendiaten und Doktoranden für die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw).
Dr. Arno Morenz, geboren 1939, ist in Köln promovierter Wirtschaftswissenschaftler. Er begann seine Laufbahn als Korrespondent für das Handelsblatt in New York. Danach hatte er leitende Positionen beim Handelsblatt in Düsseldorf, bei European Enterprise Development in Paris sowie der Banque de la Société Financière Européenne in London inne.
Arno Morenz war Vorstand der Vereinigte Haftpflicht Versicherung (VHV) in Hannover und Vorstandsvorsitzender der Aachener Rückversicherungs-Gesellschaft.
Heute ist er Vizepräsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Er gehört als Vorsitzender dem Aufsichtsrat der alfabet AG in Berlin sowie als Mitglied dem Aufsichtsrat der Salzgitter AG sowie dem Board of Directors der Fidelity Funds an. Bei Fidelity ist er weiter als Independent Director Mitglied des Audit Committee sowie des Aufsichtsrats der FIL Investment Services GmbH in Kronberg.
Prof. Dr. Uwe Hellmann, geboren 1955, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld. Nach dem Staatsexamen 1981 wechselte er an die Universität Osnabrück, an der er 1986 promovierte und sich 1992 habilitierte. Nach Lehrtätigkeiten an den Universitäten Heidelberg, Trier und Bochum wurde er 1994 auf den Lehrstuhl für Strafrecht, insbesondere Wirtschaftsstrafrecht, an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam berufen.
Erik Masing, geboren 1965, graduierte 1991 als Diplom-Kaufmann der ebs European Business School. Heute ist er Vorsitzender des Vorstands des Berliner Softwareunternehmens alfabet AG, Marktführer für Informationssysteme im IT Business Management, welches er 1997 mit einem Partner gründete. Zuvor war Erik Masing Mit-Gründer und Geschäftsführer der bmp management consulting GmbH. Von 1991 bis 1993 hatte er bei HBS Consulting Partners die Position eines Senior Managers für die Verteidigungs- und Hightech-Branche inne.
Abrechungsbetrug und Korruption im Gesundheitswesen verschlingen Milliarden – Einsatz des BKMS® Systems bei der KKH
Potsdam, 29. Mai 2008
Im Kampf gegen Abrechnungsbetrug und Korruption verwendet die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) mit Hauptsitz in Hannover das Business Keeper Monitoring System (BKMS® System). Mit dem elektronischen Hinweisgebersystem ermöglicht es die KKH allen Versicherten und Leistungserbringern, Hinweise zu Abrechnungsmanipulation und sonstigem Fehlverhalten im Gesundheitswesen namentlich oder vollkommen anonym abzugeben.
Kenan Tur, Gründer und Vorstand der Business Keeper AG, erklärte dazu: „Personen, die Kenntnis von schädigenden Verhaltensweisen haben, wagen es oft nicht, diese persönlich weiterzugeben. Sie genießen keinen rechtlichen Schutz, fürchten sich vor Verlust des Arbeitsplatzes.“ Daher setzt die KKH das zertifizierte Hinweisgebersystem BKMS® ein, das trotz Anonymität des Hinweisgebers einen Dialog zur Überprüfung der Meldung und damit eine bessere Fallaufklärung ermöglicht. Solange der Hinweisgeber seinen Namen nicht bekannt gibt, wird seine Identität technisch durch das System geschützt. Anonyme Hinweise werden von der KKH selbstverständlich besonders sorgfältig überprüft.
Der Einsatz des BKMS® Systems erweist sich damit auch im Gesundheitswesen als großer Erfolg und wichtiger Schritt gegen die Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität. Auch die AOK Bayern nutzt das elektronische Hinweisgebersystem seit Beginn des Jahres 2008. Beide Krankenkassen setzen mit der Nutzung des elektronischen Hinweisgebersystems neben den bereits vorhandenen Meldewegen ein deutliches Zeichen gegen Korruption im Gesundheitswesen.
Deutsche Bahn AG internationalisiert Korruptionsbekämpfung Ab heute weltweiter Einsatz des BKMS® Systems
Potsdam, 26. Mai 2008
Die Deutsche Bahn AG hat sich in ihren Verhaltensrichtlinien zu ethischen Werten und Grundsätzen verpflichtet. Ein Kernthema dieser Verpflichtung ist die Prävention und Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und Korruption. Bereits im Jahr 2000 wurde ein umfangreiches Antikorruptionsprogramm gestartet. Seitdem nehmen zwei Ombudsleute als externe Vertrauensanwälte Hinweise entgegen. Seit heute werden die bisherigen Maßnahmen durch den Einsatz des zertifizierten Hinweisgebersystems BKMS® System (Business Keeper Monitoring System) erweitert. Die Deutsche Bahn beweist damit einmal mehr ihre Vorreiterrolle in Sachen Korruptionsbekämpfung.
Mitarbeiter, Lieferanten und Geschäftspartner können das internetbasierte BKMS® System rund um die Uhr, orts- und sprachunabhängig nutzen. Meldungen können namentlich oder auf Wunsch absolut anonym abgegeben werden, um weltweit auf Missstände im Bereich der Wirtschaftskriminalität und Korruption aufmerksam zu machen. Die unternehmensinternen Bearbeiter des Bereichs DB Compliance können über einen anonymen Dialog im BKMS® System Hintergründe und weitere Informationen über den Vorfall vom Hinweisgeber erfahren. Solange der Hinweisgeber seine Identität nicht preisgibt, wird seine Anonymität durch das BKMS® System technisch geschützt.
Mit dem Einsatz des internationalen Whistleblowing-Systems verfolgt die Deutsche Bahn AG das Ziel, den Aktionsradius ihres Compliance Teams auch im Hinblick auf das weltweite Logistiknetz von DB Schenker und weiteren Tochtergesellschaften auszuweiten. Die von Integrität, fairem Verhalten und Transparenz geprägte Unternehmenskultur der Deutschen Bahn AG wird dadurch weiter gestärkt.
Gegen die Kultur des Schweigens – Aktiv gegen Fehlverhalten im Gesundheitswesen – Einsatz des innovativen Hinweisgebersystems BKMS® System bei der AOK Bayern
Potsdam, 26. Mai 2008
Eine innovative Maßnahme hat die AOK Bayern mit der Einführung der sehr erfolgreichen Anwendung des Business Keeper Monitoring Systems (BKMS® System) gestartet. Das BKMS® System wird bereits in der Wirtschaft, Behörden und Ermittlungseinheiten für die Aufdeckung von Missständen und Fehlverhalten eingesetzt und wurde von der Business Keeper AG in Potsdam entwickelt. Seit Beginn des Jahres wird dieses Hinweisgebersystem auch von der AOK Bayern zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen verwendet. Es unterstützt die bereits gemäß § 197a SGB V eingerichtete Stelle zur Korruptionsbekämpfung.
Abrechnungsbetrug und Bestechung im Gesundheitswesen führen laut Transparency International zu Verlusten von bis zu zweistelligen Milliardenbeträgen in Euro jährlich. Mit Hilfe des internetbasierten Hinweisgebersystems BKMS® können Versicherte und Leistungserbringer namentlich oder auch anonym auf Missstände aufmerksam machen.
Personen, die Kenntnis von solch schädigenden Verhaltensweisen haben, trauen sich meist nicht, diese persönlich weiterzugeben. Sie genießen keinen rechtlichen Schutz und fürchten sich zum Beispiel vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Das zertifizierte Hinweisgebersystem BKMS® ermöglicht trotz Anonymität des Hinweisgebers einen Dialog zur Überprüfung der Aussage und Fallaufklärung. Das System gewährt im Gegensatz zu Telefonhotlines eine strukturierte Hinweisabgabe, um eine wahllose Meldung zu nicht relevanten Themen auszuschließen.
Mit dem neuen Angebot der AOK Bayern kann nun jeder Bürger aktiv werden im Kampf gegen Straftaten im Gesundheitswesen. Damit wird ein wichtiger Beitrag für das Gesundheitssystem und für die Solidargemeinschaft aller Versicherten und der Leistungserbringer geleistet.